Karl Häuser, Professor, Lehrstuhl für Wirtschaftliche Staatswissenschaften, ist seit 1968 Leiter des Instituts für Kapitalforschung an der J.W. Goethe-Universität.
1967
Das Institut für Kapitalmarktforschung wird als wissenschaftliches Institut an der Johann Wolfgang GoetheUniversität gegründet. Es wird getragen von der im gleichen Jahr ins Leben gerufenen Gesellschaft für Kapitalmarktforschung (e.V.). Es ist das erste Forschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland, das sich ausschließlich den Problemen des Kapitalmarktes widmet.
1968
Das Institut nimmt seine Arbeit auf. Seine Räume befinden sich anfangs in der Robert-Mayer-Str. 20, ab 1971 in der
Sophienstr. 56 und ab 1989 in der Zeppelinallee 29. Prof. Karl Häuser (Goethe-Universität, Frankfurt, Lehrstuhl für
Wirtschaftliche Staatswissenschaften) ist Leiter des Instituts. Daneben sind am Institut anfangs zwei wissenschaftliche Mitarbeiter, zwei Hilfskräfte und eine Halbtags-Sekretärin beschäftigt. Im Jahr 1968 wird die Veranstaltungsreihe „Aktuelle Probleme des Kapitalmarktes“ gegründet. Zwei Schriftenreihen werden aus der Taufe gehoben „Kolloquien-Beiträge“ und „Monographien“. Die erste Forschungsarbeit gilt der Kapitalmarkt-Entwicklung seit 1957. Danach folgen Arbeiten zur Besteuerung von Kapitalerträgen, zur Renditeparadoxie (Aktien versus Renten), zur Geldmarktabhängigkeit des Kapitalmarkts, zur Finanzmarktproblematik u.a.m.